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Tipps aus der Naturheilkunde
Schlafstörungen
Heilung findet immer mit dem Körper, dem Geist und der Seele statt.
Nähr- und Vitalstoffe und Schlafstörungen
Wie wichtig eine ausreichende Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen ist, merken wir oft erst, wenn sich diverse Symptome wie Schlafstörungen oder andere Krankheitsbilder zeigen.
Dahinter verbergen sich häufig Mangelerscheinugen. Durch Stress, Fehlernährung und Umweltgifte entsteht ein Mehrbedarf an Vitalstoffen, der durch "Supermarktgemüse" aus ausgelaugten Böden kaum mehr zu decken ist.
Magnesium hemmt die Ausschütung von Stresshormonen, wirkt spannungslösend und trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Die B-Vitamine, Eisen und Kupfer sind wichtig für eine normale Funktion des Nervensystems. Vitamin C kann die Stressreaktion durch reduzierte Kortison-Ausschüttung ausgleichen. Durch einen Mangel an Zink kann es zu einem Anstieg von psychischen Schwankungen kommen. Ein Vitamin-D-Mangel kann zu schlechtem und unruhigem Schlaf führen.
Heilpilze und Schlafstörungen
Sehr von Nutzen bei Schlafstörungen und Stress sind die Vitalpilze chinesischer Raupenpilz (Cordyceps), Stachelbart (Hericium) und Glänzender Lackporling (Reishi, Ganoderma lucidum). Sie enthalten spezifische Wirkstoffe, die am Tag Zustände von Unruhe und Reizbarkeit mildern, in der Nacht zu einem erholsamen Schlaf verhelfen können, entspannen und die Nerven stützen.
Der Cordyceps und der Hericium zeichnen sich durch einen angstlösenden Effekt aus. Der Cordyceps hat zudem antidepressive Eigenschaften. In Asien gilt dieser Vitalpilz bereits seit Jahrhunderten als Quelle von Kraft und Willensstärke.
Heilpflanzen und Schlafstörungen
Adaptogene sind Substanzen, die den Organismus in die Lage versetzten, Stressoren besser abwehren, Belastungssituationen besser bewältigen zu können und die Widerstandskraft erhöhen. Zu den Adaptogenen gehören Ginseng, Rosenwurz (Rhodiola rosea), Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus), Schlafbeere (Ashwagandha), Reishi- und Raubenpilz, Schillerporling (Chaga) und indischer Wassernabel (Centella asiatica). Heilpflanzen wie Melisse, Passionsblume, Lavendel, Hopfen und Baldrian wirken gegen Stress und Ängste und fördern einen ruhigen Schlaf. Die Heilpflanzen können in Form von Tees, Tinkturen, Urtinkturen oder als Extrakt eingenommen werden.
Ernährung und Schlafstörungen
- Regelmässige Mahlzeitenverteilung > Rhytmus (morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Knecht > abends kleine Mahlzeit einhalten), warm und gekocht essen.
- Pflanzliche Nahrungsmittel: reichlich Gemüse und Obst einbauen, auf nahrungsfaserreiche Kost achten (frisches Obst und Gemüse, tgl. 5 Portionen).
- mind. 2 Liter Wasser pro Tag, z.B. mit einem „Sprutz“ frischer Zitrone oder ungesüsster Tee.
- Qualitativ hohe Grundnahrungsmittel einbauen.
- hochwertige Pflanzenöle > Borretschöl & kaltgepresste Öle z.B. 3er Mischung; Oliven-, Raps-, Leinöl mind. 2 EL/Tag, chemisch veränderte Fette vor allem Transfettsäuren meiden, stark Erhitztes und erhitzte Fette, zu viel Schärfe und Zusatzstoffe meiden.
- hochwertige Proteinquellen bevorzugen.
- Die Leber mit Bitterstoffen unterstützen, z.B Tees, Tinkturen, Chicorée, Artischocke, Ruccola, Oliven, Löwenzahn und die Nieren mit warmen, langgekochten, schwarzen Nahrungsmitteln, z.B. schwarzer Rettich, schwarzer Reis, schwarzer Sesam, dunkle Bohnen und Gewürze wie Zimt, Ingwer, Muskat und Nelken.
- genügend warme Mahlzeiten und wärmende Gewürze wie Kurkuma, Curry, Paprika, Ingwer usw. einbauen.
-Zucker, raffinierte Kohlenhydrate (Weizen) meiden, dafür komplexe Kohlenhydrate einbauen- frische Kräuter und Kurkuma einsetzten
- Moringa-Pulver in Saucen, Porridge, Müsli oder Drinks einbauen .
- Serotonin- und Tryptophanfördernd sind Getreide, Kartoffeln, Kastanien, Mandeln und Cashew Nüsse, Datteln, Feigen, Ananas, Bananen.
- Genussmittel wie Kaffee, Zucker, Süssgetränke, Alkohol usw. mit Mass und nicht abends geniessen.
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