Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel.
Pflanzenheilmittel mit ihrem breiten pharmakologischen und therapeutischen Wirkprofil schliessen Lücken in der Behandlung und bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zur Therapie und Vorbeugung akuter und chronischer Krankheiten. Dabei entfalten sie ein günstiges Nutzen-/Risiko-Verhältnis, das heisst, sie sind bei guter Wirksamkeit in der Regel unbedenklich und gut verträglich. Schwerpunkte der Anwendung sind leichtere und mittelschwere Erkrankungen.
Gute Resultate werden erzielt bei der Stärkung der körpereigenen Abwehr, Erkältungskrankheiten, Atemwegserkrankungen, Erschöpfungszuständen, Nervosität, Schlafstörungen, Hautkrankheiten, leichten bis mittelschweren Depressionen, Herz-/Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Durchblutungstörungen, Venenleiden, Magen-/Darmproblemen (Verdauung), Arthrose, Wechseljahrbeschwerden, Blasenentzündung, Vergrösserung der Prostata, u.v.m.
Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und die Homöopathie werden hie und da verwechselt. Oft wird beides mit Naturheilkunde gleichgesetzt. Dabei handelt es sich ganz klar um unterschiedliche Ansätze.
Hier steht die Unterstützung der Selbstregulation im Vordergrund, bei akuten Beschwerden können auch Symptome gelindert werden.